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KELLERDUELL GEGEN DEN ABSTIEG

Nach der äußerst knappen Niederlage in Jena vor 2 Wochen und einer weiteren gegen Hanau am vergangenen Wochenende, haben es die Crusaders verpasst, frühzeitig aus dem Abstiegskampf emporzusteigen. Durch den 31:6 Sieg zuvor gegen die punktgleichen Indigos aus Erfurt, konnten sie sich aber immerhin einen Vorteil im Abstiegsduell verschaffen, da sie damit im direkten Vergleich eine Nasenlänge vorn liegen.

Am Sonntag kommt es nun also wahrscheinlich zu einer entscheidenden Partie um den Abstieg, wenn die Crusaders erneut nach Thüringen reisen. Besiegen sie die Indigos in Erfurt nochmals, müsste es schon mit dem Teufel zugehen, dass die Crusaders den Klassenerhalt nicht schaffen. Würden die Erfurter nämlich unerwartet im letzten Spiel in Mainz gewinnen, obwohl sie bisher keinen einzigen Auswärtssieg feiern konnten, und die Crusaders verlieren zuvor in Hanau, sind die Heiligensteiner wieder punktgleich mit Erfurt, aber im direkten Vergleich klar besser. Gewinnen die Erfurter vorher sogar gegen den Tabellenführer aus dem Saarland und in Mainz, müssten die Crusaders in Erfurt und Hanau siegen, um wieder Punktgleich zu sein, wobei der direkte Vergleich wieder greifen würde.

Die Hanauer selbst empfangen noch die starken, zweitplatzierten Thunderbirds und müssen beim Tabellenführer und den wieder erstarkten Mainzern antreten.

Meistern die Crusaders also tatsächlich die verbleibenden beiden machbaren Aufgaben in Erfurt und Hanau, gibt es eine realistische Chance, sich am Ende sogar auf Platz 5 der Tabelle wiederzufinden, würden aber mindestens auf dem Vorletzten Platz stehen und somit nicht abgestiegen sein.

Im Falle einer Niederlage in Erfurt, gibt es nur noch Hoffnung, wenn die Niederlage geringer ausfällt, als der 31:6 Sieg gegen die Indigos in Heiligenstein. Daraufhin muss auf die Schützenhilfe der Steelers und aus Mainz am letzten Spieltag gegen Erfurt und zuvor auf einen Auswärtssieg der Crusaders in Hanau gehofft werden, um im direkten Vergleich trotzdem vor Erfurt zu bleiben.

Aber all die Rechnerei wollen die Kreuzritter natürlich umgehen, indem sie die Saison einfach in den letzten beiden Spielen stark abschließen.

GO CRUSADERS!
(Balu, Steffi)

Hier ein paar ausgewählte Fotos von Rico Göpfert, aus dem Hinspiel gegen Erfurt in Heiligenstein:

 


Dima Herbel, Stephan Müller und Andreas Gruber begraben die Hoffnung der Indigos auf einen Sieg in Heiligenstein.

 


Frank Weinerth wirft die Erfurter Offense weit zurück.

 


Daniel “Buc” Brechtel setzt sich nach gefangenem Pass gegen 3 Erfurter zum Touchdown durch.

 


Die Offensive Line macht den weg für QB Patrick Huch frei, der zu einem weiteren TD in die Endzone eintaucht.

 


Florian Hammes und Markus Schenk zwingen den Erfurter QB zum Ballverlust.

 


Die Defense stürmt zum Angriff, gegen den Angriff der Indigos.

 


Die Offense, bereit weitere Punkte zu erzielen.

 


Das Defensive Backfield, hier Steffen Laber, verteidigt erfolgreich gegen den Luftangriff.

 


Das eigene Receiver-Squat konnte wieder einige Bälle fangen.

 


Pascal Flöser mit viel Unterstützung auf dem Weg zum Touchdown.

 


Die Stadionsprecherin Kathi Brechtel, feiert mit den Crusaders den Sieg.

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